Fundamentalistische und homophobe Workshops an Schulen sind Skandal
Mit Fassungslosigkeit und Empörung reagiert SOS Mitmensch auf Medienberichte, wonach das Bildungsministerium nicht eingreifen will, wenn Kinder und Jugendliche an Schulen mit fundamentalistischen und homophoben Inhalten indoktriniert werden.
„Das darf doch nicht wahr sein. Das Bildungsministerium lässt Vereinen freie Hand, die laut Medienberichten Kindern und Jugendlichen weismachen wollen, „Masturbation sei schädlich, Homosexualität eine Störung, und auch sonst sei jede Form von Hetero-Sex nur dann okay, wenn man einen Trauschein in der Tasche hat““, ist Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch, empört.
Pollak sieht das Bildungsministerium für die Wertevermittlung an Schulen in der Verantwortung. „Das Bildungsministerium muss fundamentalistische und homophobe Lehrinhalte und Workshops rigoros aus den Schulen verbannen. Kinder und Jugendliche sind nach dem heutigen Stand des Wissens und dem heutigen Stand der Pädagogik aufzuklären“, betont Pollak.
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