Kürzung der Mindestsicherung ist Angriff auf soziale Stabilität in Österreich!
SOS Mitmensch übt scharfe Kritik an der Armutsverschärfungs-Politik der Bundesregierung. Die heute bekanntgegebene Kürzung der Mindestsicherung ist ein Angriff auf die soziale Stabilität in Österreich. Mit dem Ausschluss hier lebender Menschen vom Bezug werden tiefe Löcher ins soziale Netz geschnitten und die Armut massiv verschärft.
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Illustrationsfoto: iStock.com/yacobchuk
„Die Mindestsicherung ist das letzte soziale Netz in Österreich. Sie sichert ein Minimum an Menschenwürde. Jede Kürzung und jeder Ausschluss vom Bezug bedeuten eine massive Verschärfung der Armut in Österreich. Ganz besonders hart trifft das die Kinder, die es ohnehin schon am schwersten haben. Sie werden eiskalt in tiefe Armut verbannt und ihrer Chancen beraubt“, kritisiert Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.
Pollak betont, dass eine Kürzung der Mindestsicherung für viele Betroffene existenzbedrohend sei. Es gehe aber nicht alleine um die direkt Betroffenen, die geplanten sozialen Einschnitte seien darüber hinaus ein Gesamtangriff auf das, was Österreich bisher zu einem der lebenswertesten Länder dieser Erde gemacht hat, nämlich die soziale Stabilität, so Pollak.
Bereits mehr als 2.500 Menschen haben eine Protestinitiative gegen die Kürzung der Mindestsicherung unterzeichnet!
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