Nepp trat in mit Neonazis sympathisierender „Aula“ auf
SOS Mitmensch veröffentlicht Informationen über die Nähe des neuen Wiener FPÖ-Obmanns zu rechtsextremen und antisemitischen Kreisen rund um die "Aula". Dort wurde er als "Nachwuchshoffnung" gepusht.
Recherchen von SOS Mitmensch haben ergeben, dass Dominik Nepp in der mit Neonazis und Holocaustleugnern sympathisierenden "Aula" aufgetreten ist. Dort wurde er zuerst als „Stimme der Jugend“ gefeiert und später als „Nachwuchshoffnung“ gepusht. Nepp ist darüber hinaus, so wie auch Johann Gudenus, Mitglied der deutschnationalen schlagenden Burschenschaft Aldania Wien.
Neonazinahe "Aula" feiert Nepp im Oktober 2010 als "Stimme der Jugend"
Nepp veröffentlicht im November 2015 Beitrag in der "Aula" und wird vom antisemtiischen und rassistischen Magazin als "Nachwuchshoffnung" gepusht
„Mit Nepp wird eine Nachwuchshoffnung der mit Neonazis und Holocaustleugnern sympathisierenden ‚Aula‘ an die Spitze der Wiener FPÖ befördert. Damit setzt sich die schon vom bisherigen geschäftsführenden Obmann Gudenus vorgelebte Nähe zu rechtsextremen, antisemitischen und rassistischen Kreisen nahtlos fort“, so Alexander Pollak, Sprecher von SOS Mitmensch.
Pollak betont, dass Personen, die eine Nähe zum organisierten Rechtsextremismus aufweisen, eine Gefahr für die Demokratie seien und in politischen Machtpositionen nichts verloren hätten.
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