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Seid berechenbar!

Überall wird privatisiert. Wie aber kann Menschenrechtsarbeit am freien Markt finanziert werden? Raiffeisen - International - Boss Herbert Stepic meint, NGOs müssen auf Aktionismus verzichten und verlässliche Wirtschaftspartner werden.

 

Menschenrechte als Produktions- oder Konsumgut? Diese Gleichstellung kann ich nicht akzeptieren.
Die Menschenrechte sind fixer Bestandteil unserer Wertvorstellungen, sie können daher nicht als einfache Waren betrachtet werden.
Die Menschenrechte müssen verbreitet und geschützt und dürfen niemals verkauft werden. Sie sind integraler und unveräußerlicher Bestandteil jeder demokratischen Verfassung, Basis eines jeden vernünftigen Code of Conduct und Fundament jeder humanistischen Wirtschaftsordnung.

Die unteilbaren und unveräußerlichen Rechte jedes Menschen in Geld oder Gut aufrechnen? Ein Widerspruch in sich. Aber wenn man eine Milchmädchenrechnung machen will – jeder Wert lässt sich abstrakt quantifizieren.



Als Grundkosten und Maßzahl für die gewaltfreie Etablierung von Menschenrechten würde ich zunächst bei den Kosten der Umwandlung von totalitären Staaten in Demokratien ansetzen.
Das lässt sich anhand der Entwicklung der zentral-, ost- und südosteuropäischen Länder ermessen. So gesehen sind die Menschenrechte “pro Staat” rasch einige Milliarden Euro wert.

Auch in Österreich, wo Menschenrechte als Selbstverständlichkeit angenommen werden, können wir erkennen, dass ihre Umsetzung immer wieder erneut mit Kosten verbunden ist. Menschenrechte setzen grundsätzlich die gewaltfreie Schaffung und in weiterer Folge die konsequente Aufrechterhaltung einer funktionierenden Demokratie und Wirtschaftsordnung voraus.

Bei der Verbreitung und beim Schutz der Menschenrechte spielen NGOs wie SOS Mitmensch eine unschätzbar wichtige Rolle. Was aber kann nun eine Menschenrechts-NGO „verkaufen”, um sich zu finanzieren? Gefragt sind zukunftsfähige Lösungen für soziale, ökologische, wirtschaftliche und politische Fragen.

Unternehmen und Regierungen dabei zu beraten, wie sie nachhaltige Strategien und wirksame Lösungen entwickeln können, ist jedoch eine Stärke, die viele NGOs erst entwickeln müssen. Jede Kooperation setzt einen tragfähigen Dialog voraus.

 

Der Dialog zwischen NGOs und unternehmen lässt leider oft zu wünschen übrig

 

Der Dialog zwischen NGOs und Unternehmen lässt leider oft zu wünschen übrig – hier gibt es Defizite, Kompetenz- und Kapazitätsengpässe auf beiden Seiten. Eine NGO, die heute nicht weiß, wo sie morgen stehen soll, wird sich schwer tun, einen Unternehmenspartner zu finden. Es sei denn, es handelt sich um ein Unternehmen, das selbst kein Konzept hat oder nur rasch auf den CSR-Trend aufspringen will.

Global tätige Wirtschaftsunternehmen sind heute teilweise schon viel weiter, als NGOs es wahrnehmen. Immer mehr Unternehmen bekennen sich ganz bewusst zu den zehn Prinzipien des Global Compact* und beziehen diese in ihre Codes of Conduct ein. Unternehmer und Manager schaffen gemeinnützige Stiftungen für Menschen.
Auch ich habe einen solchen Fonds eingerichtet – nicht um damit Eindruck zu schinden, sondern weil ich bei meinen Reisen zu oft Not und Elend gesehen habe.

Mir geht es dabei um das Recht jedes Menschen auf Bildung, Arbeit, Nahrung, Kleidung, Wohnung, ärztliche Versorgung und notwendige soziale Leistungen und um den besonderen Anspruch von Jugendlichen auf Fürsorge, Unterstützung und Ausbildung – nachzulesen im Artikel 25 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Es wird oft die vermeintliche Unvereinbarkeit zwischen Geldmensch und Gutmensch betont – ich sehe darin keinen Widerspruch.

NGOs sind dann wirtschaftlich erfolgreich, wenn sie ihren Wirtschaftspartnern – ganz unabhängig von Inhalten und Zielen – eine grundlegende Berechenbarkeit und Verlässlichkeit anbieten. Gefragt ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, und diese setzt beiderseitiges Vertrauen und Glaubwürdigkeit voraus. Viele NGOs werfen ihre Glaubwürdigkeit allzu leicht durch kurzfristigen Aktionismus über Bord, weil sie meinen, die Menschen wären dann eher bereit, ihre Geldbörse zu öffnen.

An diesem Dilemma müssen NGOs verstärkt arbeiten, wenn sie Unternehmen als Finanzierungspartner gewinnen wollen. SOS Mitmensch ist diesbezüglich auf einem guten Weg.

*Global Compact: UN-Initiative zur Förderung von
Menschenrechten, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung in der Wirtschaft, siehe www.globalcompact.org

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